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Michel Rebosura

Nicht-Identitätspolitik. Die Falschdarstellung von Michel Rebosura

«Schubladen sind was für Socken» – so lautete mein Wahlspruch, als ich 2019 für den Luzerner Kantonsrat kandidierte. Auf der SP-Liste des Wahlkreises Entlebuch, also für eine Region, wo «Linke» noch als «Rote» bezeichnet werden. Hier geboren, wuchs ich in einer von drei asiatischen Familien des Dorfes auf. Eine philippinische, eine vietnamesische und eine koreanisch-schweizerische. That’s it.

Viel Wasser ist seither durch die Kleine Emme geflossen. Lebhaft kann ich mich noch an die Einbürgerung erinnern – während ich vom Verfahren im Hintergrund nichts mitbekommen habe. Da stand meine Familie neben anderen vor versammelter Gemeinde, wurde vorgestellt, an allen vorbei nach hinten geleitet, wo wir hinter einem Vorhang zu warten hatten, bis vorne die geheime Abstimmung per Handheben beendet war. Ungeduldig und neugierig spienzelte ich ein wenig durch den Vorhang, als bereits Freund:innen meiner Eltern zu uns kamen und zum einstimmigen positiven Ergebnis gratulierten. Meine Eltern wirkten glücklich und erleichtert. Wir wurden eingebürgert. Offensichtlich galten wir bei allen als «gut integriert». Ich jedoch verstand die Tragweite der Geschehnisse noch gar nicht.

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Statt der Schweizer, der ich meiner Meinung nach schon immer war, war ich offenbar ein Fremder, aber nicht ein Fremder dort im fernen Orient, sondern ein Fremder hier, ganz nah, als Nachbar. Ich war ein Migrant, ein anwesender Fremder, sowohl nah als auch fern und damit weder nah noch fern. Der gestern noch dort war, gegenwärtig da ist und in Zukunft hier bleiben wird. Aber ich bin ja hier geboren. So what? Okay, dann war ich halt ein «Mensch mit Migrationshintergrund». Aber was sollte das nun wieder sein? Wie jeder Gegenstand nur als Figur vor einem Hintergrund wahrgenommen werden kann – mittels eines Filters, der anhand Kriterien die Sinneseindrücke auswählt und die Aufmerksamkeit lenkt –, so hebt sich der Mensch mit Migrations-hintergrund vom Normalen, Etablierten, Dominanten ab. Ohne diesen Prozess des Figurierens würde man sonst «Alles» oder «Nichts» wahrnehmen – «weisses Rauschen». Gott bewahre! Doch im einen Fall tritt der Hintergrund als normaler in den Hintergrund, wird unsichtbar. Im anderen Fall jedoch tritt der «Migrationshintergrund» als markierter nie wirklich in den Hintergrund. Es handelt sich faktisch um einen «Migrationsvordergrund».

Eine Asymmetrie, die sich auch in der Anerkennung individueller Leistungen offenbart. Individuen aus einer marginalisierten Gruppe werden nur dann, wenn sie gute Leistungen abliefern und nicht fordernd oder hochmütig auftreten, das heisst dankbar und bescheiden bleiben, als Individuen behandelt. Doch bereits bei geringsten Fehlleistungen oder wenn sie auffällig, frech und undankbar erscheinen, werden sie sogleich im Kollektivsingular als Figur, als Repräsentant:in der marginalisierten Gruppe behandelt, der die Vorurteile der Dominanzgesellschaft bestätige – während unmarkierte Individuen aus der Dominanzgesellschaft, was immer sie tun, Individuen bleiben.

Aber was klage ich, als «Asiate» hatte ich ja noch Glück! Gelte ich doch als «guter Migrant», gar als «Model Migrant», als «Integrationsvorbild». Uff, no pressure! Als hätte ich Zuhause nicht schon genug davon gehabt. Von Beginn an war ich double-binds ausgesetzt:

Falle nicht auf, sei wie die Anderen! Und: Du wirst immer anders sein als die Anderen, bleibe deiner Identität treu!
Du musst besser sein als die Anderen, um gleich wert zu sein! Und: Es wird niemals genug sein!
Sei unsichtbar! Und: Sei sichtbar!

Asiat:innen kommen auch in den (zweifelhaften) Genuss positiver Diskriminierung:

«Asiat:innen sind intelligent.»
«Asiat:innen sind fleissig.»
«Asiat:innen sind ICT-Nerds.»
«Asiat:innen können Martial Arts».

Noch an der Uni blickte mein Philosophieprofessor, wenn er ein Beamerproblem hatte, hilfesuchend in meine Richtung. Natürlich konnte ich helfen – Beam me up, Richard!

«Positive» Diskriminierungen können einen enormen Leistungsdruck erzeugen – und sind damit ein steter Quell der Enttäuschung und Scham. Zum Meme geworden sind etwa die «Asian Career Options»:

a) Doctor
b) Lawyer
c) Engineer
d) Disgrace to the family – check!

«Positive» Diskriminierungen sind, was sie sind: Ausdruck von Rassismus, Sexismus und Kolonialismus. Natürlich erlebte ich auch negative Diskriminierungen. Je nachdem welche Tourist:innen-Gruppe gerade Konjunktur haben, bin ich mal «Japaner», «Koreaner» oder «Chinese». Oder ich höre, Asiat:innen sähen alle gleich aus. Oder ich werde Gegenstand von Racial slurs wie «Schlitzauge» – kann offenbar auch «nett gemeint» sein. Und «Ching chang chung» – zum Lachen komisch.

Im Sommer letzten Jahres, als Trump bereits vom «China-Virus» sprach und die Wochenendmärkte wieder öffneten, wartete ich, bis ich an einem Stand an die Reihe kam, als aus dem Nichts heraus eine ältere Frau im Vorbeigehen – leise genug, damit niemand anderes es hören konnte – sagte: «Zuerst den Virus einschleppen und jetzt hier feststecken – Scho no blöd!» Zuerst wollte ich meinen Ohren nicht trauen. Dann schaute ich ihr verdutzt nach und sagte – nichts. Ich lernte solche Sätze und Verhaltensweisen zu ignorieren, «denn sie wissen nicht, was sie tun». Und hielt dies für die reife, souveräne Reaktion. Doch danach folgten stets Selbst-Zweifel. War meine Handlung tatsächlich so souverän? Was soll «Souveränität» überhaupt bedeuten? Kann Passivität Widerstand sein? Und welche Funktion hat die gewissenhafte Kontrolle der Passionen? Die Unterdrückung der Wut? Das Schweigen? Denn ist es nicht das, was beabsichtigt ist? Mich auf meinen Platz zu verweisen? Schweigend, gehorchend? Hätte ich mich hingegen umgewendet, wäre ich aufgestanden und hätte ich meine Stimme erhoben – ich wäre nur dem provokativen Ruf gefolgt. Hätte gezeigt, dass ihre Worte mich treffen. Und dass, gerade in der Ablehnung, diese auf mich zutreffen. Ich hätte also ebenfalls reproduziert, was intendiert war: Mich auf meinen Platz zu verweisen.

Wie also sprechen? Wie richtig handeln? Gibt es hier überhaupt ein richtiges oder falsches Handeln? Es ist eine paradoxe Situation, ein Dilemma. Erhebe deine Stimme, du wirst es bereuen; schweige, du wirst es auch bereuen.

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«Can the subaltern speak?» fragte die postkolonialistische Literaturwissenschaftlerin Gayatri Chakravorty Spivak. Und meinte damit Gruppen, die durch vorherrschende Strukturen und Diskurse in Form von direkter Gewalt und indirekter Kontrolle unterdrückt, diszipliniert, marginalisiert und exkludiert werden. Aber ist die Aufnahme des subalternen Leidens in den vorherrschenden «rationalen», intellektuellen Diskurs nicht selbst wieder eine Aneignung? Wird die subalterne Stimme nicht durch den Diskurs kolonialisiert und gerade durch die Anerkennung assimiliert? Und gilt dies nicht auch vom rationalisierenden Intellekt gegenüber dem eigenen Leiden, dem eigenen Körper? So lese ich bei der antirassistischen Literaturwissenschaftlerin bell hooks:

«[There is] no need to hear your voice, when I can talk about you better than you can speak about yourself.No need to hear your voice. Only tell me about your pain. I want to know your story. And then I will tell it back to you in a new way. Tell it back to you in such a way that it has become mine, my own. Re-writing you, I write myself anew. I am still author, authority. I am still [the] colonizer, the speaking subject, and you are now at the center of my talk.»

Doch das ist erst der Beginn der Dilemmata der identity politics. Ich kann die Zuschreibung aufgrund eines zufälligen Merkmals zu einer Gruppe, zu der die Dominanzgesellschaft Vorurteile hegt, als passives Objekterfahren. Als Zwang von Aussen, bei der die Enteignung meiner Individualität einhergeht mit der Aneignung meiner Identität, da diese durch ihre Vorurteile und Stereotypen mitdefiniert wird. Eine verfremdende (De-)Klassifikation und entfremdende Sozialisation. Ich kann aber auch als aktives Subjekt in einer freien Wahl eine Gruppen-Identität selbstermächtigend wiederaneignen. Und dann beispielsweise als Aktivist um die Sichtbarmachung und Anerkennung der Gruppe und deren Mitglieder kämpfen. Dies kann wiederum bedeuten, dass Unmarkierte mit ihrem impliziten Gruppen-Merkmal explizit markiert werden: «Weisse», «Mächtige», «Männer» usw. Dadurch werden alle dominanten Gruppen aus dem unsichtbaren Hintergrund, durch den sie sich in einer neutralen, universalen und individualistischen Position sahen, als Figuren in den Vordergrund gerückt. Der Kampf um Sichtbarkeit hat also zur Folge, dass nun alle in ihrer Figuriertheit sichtbar werden. Ein «Patchwork der Minderheiten». Oder doch ein «Kampf der Kulturen»?

Während das Ziel «linker» Identitätspolitik eine inklusive und universalistische Gesellschaft ist, in der tatsächlich alle gleichermassen als gleiche, freie und dazugehörige Individuen betrachtet und behandelt werden, strebt «rechte» Identitätspolitik eine exklusive und partikularistische an, in der ausschliesslich die einen als dazugehörig anerkannt und als gleiche und freie Individuen betrachtet und behandelt werden – die anderen hingegen werden als Andere markiert, diskriminiert und marginalisiert. Trotz gegensätzlicher Ziele besteht jedoch die Gefahr, dass auch die linke Identitätspolitik die essentialisierenden Repräsentationspraktiken des vorherrschenden Diskurses übernimmt. Dass also willkürliche oder zufällige Eigenschaften als natürliche oder notwendige Eigenschaften erklärt und zu einer «Essenz», zu einem «Wesen» erhoben werden, welche alle in der nunmehr «homogenen» Gruppe teilen. Im «strategischen Essentialismus» wird dies jedoch als legitimes Mittel des Kampfes benutzt. Denn eine Gruppe muss sich und andere Gruppen – im Wissen darum, dass dies sowohl unmöglich als auch notwendig ist – als sozial homogen darstellen, um politisch handlungsfähig zu sein. Unmöglich ist sie, weil die konkreten Lebenswelten sehr verschieden sind und die jeweiligen Diskriminierungsformen sich unterschiedlich überschneiden. Damit ist jede Essentialisierung reduktionistisch und produziert Ausschlüsse: Bei «Arbeiter» sind «Care-Arbeiterinnen» nicht mitgemeint, bei «Frauen» «Schwarze Frauen» nicht, bei «LGB» «TQIA*» nicht usw. Notwendig ist sie, weil ohne jede Eingrenzung sich keine Figur vor einem Hintergrund abzeichnen könnte, also nichts, auch kein Problem, erkannt werden könnte. Es bliebe bei Einzelfällen ohne systematischem Zusammenhang und Möglichkeit der solidarischen Zusammenarbeit.

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Will man dem Problem entkommen, muss parallel zum «strategischen Essentialismus» ein «strategischer Existentialismus» verfolgt werden, mit einem «solidarischen radikalen Pluralismus» als gemeinsamen Fluchtpunkt. Essentialisierende Zuschreibungen müssen also stets als nicht natürlich dekonstruiert und als politisch kontingent erkannt werden, was der individuellen Existenz ihre frei gestaltbaren Spielräume zurückgibt. Denn die Existenz geht der Essenz voraus. «Man wird nicht als Mensch mit Migrationshintergrund geboren: Man wird dazu gemacht», könnte ich in Anlehnung an Simone de Beauvoir sagen. Ich war nie «Mann», «Schweizer», «Fremder», «Asiate», «Migrant», «Mensch mit Migrationshintergrund». Sondern einfach «Ich», der von sich nur «Ich bin Ich» und «Ich bin ein Anderer» sagen kann. «Ich bin, was ich nicht bin, und ich bin nicht, was ich bin», schrieb Simone de Beauvoirs Lebenspartner Jean-Paul Sartre – die Existenz ein reiner double-bind. Ich bin ein «Nichts», ein «Riss im Sein», aus dem die Freiheit der Existenz entspringt.

Warum kann ich andere, ja mich selbst nicht so sehen? Und warum kannst du mich nicht so sehen? Du siehst mich, ein dir Unbekannter, der dir näher kommt. Ich seh anders aus als die dir Bekannten. «Was ist das für einer? Ist er ein Mann? Ist er schwul? Er ist Asiate. Aber was für einer? Wahrscheinlich Chinese. Ist er Tourist? Lebt er hier? Kann er Deutsch?» Wie werde ich auf dich reagieren? Und wie wirst du auf das reagieren, was du erwartest, wie Ich reagieren werde? Bin Ich eine Gefahr für dich? Oder freundlich gesinnt? Nichts ist notwendig, alles ist möglich. Diese Ambivalenz und Ambiguität, diese Ungewissheit und Unsicherheit ist kaum auszuhalten. Aber du hältst dich zurück, wartest ab, bis ich dich anspreche, damit du mich zuerst besser einordnen kannst. Du erkennst, dass ich fliessend deine Sprache spreche, dir freundlich gesinnt bin. Aber was bin ich für einer, fragst du dich weiterhin. «Woher kommst du?» «Warum sprichst du so gut Deutsch?», fragst du schliesslich. In der Erwartung, dass ich dir nicht mehr ganz fremd bin, sondern nur noch relativ fremd, da du mich nun in das Klassifikations- und Koordinatensystem deiner Welt einordnen kannst.
Es ist dieser starrende, manchmal auch scheue, aber stets vielsagende Blick, der mich zu einem Objekt macht – eine Figur, eine Rolle, ein Stereotyp.

Mit der Zeit entwickeln du und ich «Erwartungserwartungen». Ein Lächeln, offene Hände, ein Gruss – keine Gefahr. Jetzt sind wir Teil derselben Welt. Umgangsformen, aber auch Schemata, Routinen der Wahrnehmung, des Denkens und des Sprechens. Die bald Normalität, ja zur «zweiten Natur» werden, eigentlich aber Normen und blosse Gewohnheiten sind. Sie bilden zusammen mit den institutionellen Regeln die Struktur der Gesellschaft, deren Figur «das Man» ist, wie der Philosoph Martin Heidegger sie nennt. «Das Dasein in seiner Alltäglichkeit ist das Man», dem das gedankenlose Gerede entspricht. Die Gepflogenheiten, die Rituale, die Sprechweisen. «Selbstverständlich», «das macht man so», sagt der «Common Sense». «Natürlich», «ist doch logisch», der «gesunde Menschenverstand». Die Gewissheiten, die nicht bezweifelt, hinterfragt und untersucht wird. Der meist unsichtbare, scheinbar neutrale und universale Hintergrund. Das Man ist das verallgemeinerte Dritte, das gerade durch seine Abwesenheit umso stärker anwesend ist. Dessen andere Namen «Kosmos», «Gott» oder «Natur». «Geist», «Kultur» oder «Struktur» usw. lauten. Aber auch «Sprache». Und wie wir Gott nicht loswerden, so lange wir an die Grammatik glauben, so verkörpert das generalisierende Pronomen der dritten Person die Autorität der Sprache. «Das wird man doch noch sagen dürfen» der Agenten des Man zur Verteidigung des Abendlandes ist die Anrufung der Sprache im Namen des Vaters.

«Das Gesicht des Seins, das sich im Krieg zeigt, konkretisiert sich im Begriff der Totalität», sagt der Philosoph Emmanuel Levinas. Die Totalität, die sich durch ihre Geschlossenheit, Vollkommenheit und Einheit auszeichnet, reduziert die Individuen auf Träger von Eigenschaften, Kräften und Funktionen. Und damit als etwas ausserhalb ihrer selbst. Eine Integration, die ihnen ihre jeweilige Andersheit nimmt. Die Frage lautet also: Ist eine Beziehung zwischen dir und mir möglich, die mich als mich selbst anerkennt? Diese Beziehung ist nun die ethische: «Die Ethik ist eine Optik». Denn der ethische Blick ist einer, der mich nicht totalisierend objektiviert. Deine «Gier des Blickes» geht dadurch verloren, indem sie sich in «Grossmut» verwandelt und du beginnst mich als «Gast» zu empfangen. Subjektivität als Gastlichkeit. Ich trete vor deinem Blick nicht als Thema auf, als ein Ganzes von Qualitäten, als gestaltetes Bild oder als figurierte Figur – sondern als Antlitz: «In jedem Augenblick zerstört und überflutet das Antlitz des Anderen das plastische Bild, das er mir hinterlässt, überschreitet er die Idee, die nach meinem Mass […] ist.»

Ich, Du, Sie, Er, Es sind als absolute Andere masslos, grenzenlos, unbegreiflich. Begriff und Sache weisen auseinander, sind im Widerstreit, so der Sozialwissenschaftler Theodor W. Adorno. Gerade auch in den Wissenschaften, welche Stereotypen (re-)produzieren. Ja, Kraft ihrer Autorität sogar noch legitimieren und verfestigen. Jede Identifikation einer Sache mit einem Begriff ist eine unangemessene Gleichsetzung. Sie ist eine Abstraktion, ein Abschneiden des unauflöslichen «Restes». Begriffe sind daher immer normativ, nie nur deskriptiv. Non-identity politics würden also mit ihrem «strategischen Existentialismus» auf das Nichtidentische jenseits aller Identifikationen abzielen. Auf den unauflösbaren Rest, die radikale Differenz, das absolut Andere, das unbegreifliche Individuum.

Im Angesicht der Anderen wähle ich mich zu einem Individuum. Und zeichne mit meinem Tun mein Gesicht. Doch «wie am Meeresufer ein Gesicht im Sand» wird es immer wieder von den Wellen weggewaschen, so dass ich immer wieder ein anderes Gesicht zeichnen muss. Siehst du es?

Theodor W. Adorno (1966/1970). Negative Dialektik. Jargon der Eigentlichkeit. Suhrkamp, Frankfurt am Main.

Simone de Beauvoir (1949/92). Das andere Geschlecht. Rowohlt Taschenbuch, Hamburg.

Martin Heidegger (1927/2006). Sein und Zeit. Niemeyer, Tübingen.

bell hooks (1990). Marginality as a site of resistance. In: R. Ferguson, M. Gever, T Minh-ha & C West (Eds), Out there: marginalization and contemporary cultures. MIT Press, New York.

Emmanuel Levinas (1961/2003). Totalität und Unendlichkeit. Versuch über die Exteriorität. Karl Alber, Freiburg i.Br. / München.

Jean-Paul Sartre (1943/93). Das Sein und das Nichts. Rowohlt Taschenbuch, Hamburg.

Gayatri Chakravorty Spivak (1988). Can the Subaltern Speak? in: Cary Nelson & Lawrence Grossberg (Hgg.): Marxism and the Interpretation of Culture, University of Illinois Press, Chicago.