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Beat Schönenberger

Meine Freiheit ja, deine Freiheit nein

Der Ich-Erzähler lernt am 1. August das Phantom der Freiheit kennen und sie verbringen den Abend miteinander. An unterschiedlichen Berner Schauplätzen verhandeln sie prollig-provokativ «richtiges» und «falsches» Denken und zeigen verspielt auf, wie problembeladen der Begriff «Freiheit» doch ist.

Es war der erste August. Ich hatte den 1. August immer gemocht, in der Stadt Bern zumindest. Ausschlafen, Aare und am Abend früh ins Bett. Dieses Jahr war alles anders. Meine Wohngemeinschaft hatte mich für den Abend aus dem Haus gekickt, weil sie ein Fest veranstalten wollten, zu dem ‹nur gut gelaunte Menschen› eingeladen waren. ‹Kids and Dogs welcome›. Das hatte ich nun davon, dass ich während der Corona-Krise aufs Land gezogen war.

Ich nahm das Postauto in Richtung Hauptstadt und hörte No Future-HipHop-Punk. In der Spiegelung der fettfleckigen Scheibe sah ich, wie sich jemand zu mir ins Abteil setzte. Seltsame Person: Bunte Farbkleckser auf den Händen hatte sie, und auch überall auf ihrem blumigen Omakleid. Seltsame Leute gibt’s ja überall. Darf auch so sein. No harm done. Sie hatte ein Knäuel Schweizerflaggen in der Hand und verstaute sie in ihrem Rucksack. Dann deutete sie mir, meine Kopfhörer auszuziehen. Schon war ich genervt.

«Ich bin das Phantom der Freiheit», stellte sie sich ungefragt vor. Ich sagte ihr meinen Namen und warum ich abends, am Nationalfeiertag, mutterseelenalleine in die Stadt fahre.

«Kenn ich», sagte das Phantom. «Ich bin auch persona non grata bei solcherlei Veranstaltungen. Am WEF wurde ich sogar verhaftet, weil ich am Buffet gedrängelt habe», klagte sie. «Warum muss ich immer allen Platz machen? Von Feuerwerk bekomm ich Tinnitus, Silvester mag ich auch nicht leiden.»

«Ja, früher in der Stadt war mir Neujahr immer ein Graus», bestätigte ich. «Da kriechen alle aus ihren Löchern, sage ich zu allen, die’s nicht hören wollen und verkrieche mich an diesem einen Abend, und während der OLMA und der BEA und der Basler Fasnacht in meinem Loch. Seltsamer Snob der ich nun mal bin.»

«Und, wohin geht’s jetzt?», wollte das Phantom wissen.

«Weiss nicht.»

«Was weisst du denn?»

«Ich weiss, dass ich nichts weiss.»

«Das hast du von Cicero.»

«Ich bin ein Dieb», sagte ich schulterzuckend.

Das Phantom sang mit jugendlicher Stimme: «Ihr wisst gar nichts – dass ihr Regeln nicht befolgen müsst, die gegen die Menschen sind.»

«Das hast du von Georg Kreisler.»

«Ich bin ein Dieb», gab das Phantom zu.

Sie kramte im Rucksack und zückte eine Spraydose: «Ich muss kurz was arbeiten und geh’ dann Parolen schreiben. Komm doch mit!»

Ich hatte nichts Besseres zu tun.

«Die hab ich aus dem Baumarkt», erzählte sie stolz und schüttelte ihre blonde Löwenmähne.

«OBI oder Bauhaus?»

«Landi. Ich klaue nur bei Fenaco.»

Eines musste ich ihr lassen: Das Phantom hatte Stil. Wir fuhren durch Betlehem. Die Siedler hatten ihre Fahnen gehisst.

«Wogegen schreibst du an?»

«Gegen extreme Meinungen.» Die verdrängte Pandemie hatte mir zu allem Übel hinzu gezeigt, dass extremes, fundamentalistisches Denken ganz gut darin ist, sich fortzupflanzen. Fast wie ein verleugnetes Virus.

«Definiere ‹extreme Meinung›.»

«Binäre Weltsicht. Entmenschlichung der Anderen.»

«Das ist alles?»

«Schwarz-weiss-Denken halt. ‹Wir gegen die anderen›. Und die anderen dürfen nicht existieren, wie sie es wollen, sie haben sich zu beugen.»

«So extrem denken ja die wenigsten – man muss halt aufeinander zugehen», sagte ich altklug und dachte an das Gartenfest bei mir zu Hause.

Das Phantom griff sich an den Kopf: «Es ist total gefährlich, ihnen auch nur ein My Verständnis entgegenzubringen!»

«Ich weiss nicht…» Sie schaute auf die Uhr und unterbrach mich: «Alles was ich weiss: Ich komme spät zur Arbeit.»

 

Am Bollwerk stiegen wir aus. Das Phantom rauchte und mit jedem Lungenzug veränderte es sich. Ihre muskulösen Oberarme glänzten gleichermassen hart und samtig im sattgelben Licht, es trug einen Sidecut und ein schwarzes Tanktop. Sie sah jetzt aus wie fast alle meine Lieblings-DJs.

«Legst du auf?»

«Ich bin total unmusikalisch und sollte keine Musik unter die Leute bringen. Aber ich verteile Wissen!»

«Das hab ich schon gemerkt», grinste ich. Wir gingen bis zu einem Veloständer.

«Hilfst du mir?» Sie deutete auf ein Wägelchen mit einer grauen Plane.

«Was?»

«Na, Wissen verteilen. Schnell bist du wirklich nicht!»

Wir gingen durch die Lauben und fütterten auch den hinterletzten Briefkasten mit dem Anzeiger der Stadt Bern.

«Liest das überhaupt noch jemand?», nörgelte ich bald. Scheissarbeit.

«Bildung hat Holschuld», antwortete sie streng.

«Gerade hast du noch gesagt, du bringst sie! Und was hat so ein käsiges Amtsblatt mit Bildung zu tun? Bei mir landet das im Altpapier.»

«Na gratuliere! Kann ich wirklich nicht anerkennen, deine Haltung. Hier drin steht lauter Zeug, das für oder gegen dich entschieden wurde, und das interessiert dich nicht? Du liest nur, was deinen Lesegewohnheiten entspricht, du Extremist! Etwas Medienbildung wär da mal angebracht! Wo bleiben unsere Bildungspolitiker:innen?», rief sie aus.

 

Auf dem Bundesplatz stellte das Phantom das Wägelchen ab: «So, ich kündige», sagte er ernst und nickte den Zivilpolizisten zu, die uns umschlichen. Das Phantom lockte sie an wie Schmeissfliegen: Er trug jetzt Irokesenschnitt und Sicherheitsnadeln in den Wangen – ein Punk wie aus dem Heimatmuseum.

«Da stand doch mal ein Zaun, oder», fragte er einen der Zivis, aber der reagierte nicht.

«He, ich rede mit Ihnen!»

Ich zog ihn weg: «Lass doch den Zivi.»

«Tu ich ja… Der hätte etwas erzählen können vom Zaun und den Freiheitsglöcknern.»

«Der Zaun stand eh nur für wenige Augenblicke.»

«Ja, die hatten es schwer, in die Fussstapfen der Kapitol-Stürmer:innen zu treten. Wie dieser verwirrte Schamane mit den Hörnern auf dem Fellhut, der keinen klaren Satz von sich geben konnte… Oder wie die in Berlin, da hätt’s ja auch beinahe geknallt… Angestachelt von Leuten, die Politik nur für ihr Ego und ihren Reichtum, ihr Machtgefühl machen.»

«Unsere Gehörnten hatten zum Glück Kuhglocken um, keine Waffen», erinnerte ich mich.

«Aber manche einen Judenstern am Revers! Wo ist der Mossad, wenn man ihn mal braucht?»

«Es gab schon immer Dorftrottel», wollte ich ihn beruhigen, «das Internet macht es halt möglich, sich zu vernetzen», sagte ich schulterzuckend.

«Und das soll kein Grund zur Sorge sein?»

«Aggressiv war vielleicht ein Dutzend.»

«Immer wachsam!»[1], heulte mir das Phantom entgegen.

«Was glaubst du denn, wenn die aus der Versenkung kriechen, sich umschauen und plötzlich Anerkennung ernten, Verbündete finden – das macht etwas mit den Leuten.»

«Bist du dir sicher? Impfgegner:innen gab es zum Beispiel schon immer. Oder Antisemit:innen. Argumente haben sie ja keine neuen.»

«Die brauchen gar keine Argumente, Mensch! Sie tanzen den Fehlinformationstango, das ist ja das Perfide! Wenn eine Menge sich vergrössert, könnte man ja hoffen, auch ihr Weltwissen nähme zu. Aber die sind geradezu immun gegen Argumente.»

«Geimpft», fügte ich an.

«Nicht lustig. Ihr Wissen beruht auf einfach zu prüfenden Fehlinformationen, aber alles lässt sich kurzerhand als ‹Fake News› abstempeln. Das ist wie bei einem Regenmantel, an dem jegliche Wahrheiten abprallen – was sagen Sie dazu?», sprach er die beiden Polizisten an, die uns immer noch folgten.

«Ich hasste einfach die Überstunden aufgrund der Demonstrationen», sagte einer platt.

«Halt die Klappe, Thömu», sagte der andere.

 

Sie folgten uns bis zum Restaurant Schandfleck, kamen aber nicht mit hinein. Stattdessen schnappten sie sich eine herumstehende Person of Color und liessen sich deren Ausweis vorweisen. Der Ausweis war rot. Sie zogen ab.

Das Phantom reichte dem Kellner die Flaggen: «Zum Mitnehmen, bitte.» Er bekam zwei Flaschen Einsiedlerbier. «Gute Beiz. Früher gab’s hier noch das Nazitelefon. Anrufen – und dieser Rechtsextreme wurde geteert und gefedert aus der Stadt spediert. Aber du würdest der Jungen Tat wohl lieber mal gehörig die Meinung sagen, wenn sie ihr Banner durch die Stadt tragen», provozierte er.

«Wenn wir die Diskussionsarena schliessen, gibt es keine Chance auf Verständigung… AUA!» Ein Betrunkener hatte mich angerempelt.

«Bitte um Verständnis», sagte er.

Meine Rippen schmerzten.

«Lass uns gehen», sagte das Phantom naserümpfend, «hier ist’s mir zu heimelig.»

 

Wir schlenderten bis zur Heiliggeistkirche. Es schlug gerade 19 Uhr. Er zückte die Dose. klickklickklickklickklick bschschschschssst: ‹NIE WIEDER GETREICHEL›.

Er grinste mich an: «Weiss du noch wie es klang?»

«Vage. Wie Tinnitus.»

«Am schlimmsten war, dass sie sich Begriffe unter den Nagel gerissen hatten. Sogar die Freiheit für sich gepachtet! Um sie zu ärgern schreib ich den Trychel nun auf Hochdeutsch.»

«Welche Begriffe haben sie denn noch für sich gepachtet?»

«Polarisierung, Stadt-Land-Graben, Antifa, Diktatur… Ich dachte immer, ich wüsste, was sie bedeuteten. Und dann enterten sie das Boot!», er seufzte und fuhr fort, «Sie senkten die Hemmschwelle, so wie ihre pöbelnden Erlöser es ihnen vorgemacht hatten.»

 

Durstig gingen wir ins Fixerstübli in der Aarbergergasse: Es roch nach Elend und Bier. Das Phantom fragte nach dem Biersortiment. Sie hatten nur die Hausmarke.

Er verzog das Gesicht: «Wir verzichten. Beim Bier bin ich Extremist!»

Die Bedienung schob kopfschüttelnd ab.

«Ich trink auch die Hausmarke», meinte ich.

«Dein Einknicken wirst du noch bereuen», prophezeite er. «Ist immer so: Fehlgeleitete finden den Weg zurück, indem sie ‹den Fehler einsehen›, ‹aussteigen›, ‹fliehen› – egal ob Sektenopfer oder Schwurbler. Wahrer Wandel kommt von innen.»

Ich holte mir ein Bier und trank genüsslich vor seinen Augen.

«Und selbst wenn ich meine Einstellung änderte – am Weltbild ändert das nichts – tausende andere haben immer noch trockene Kehlen, was hilft da schon ein Aussteiger?»

«Schon gut.»

«Nein, weisst du was – ich kann dich nicht alleine trinken lassen», sagte er und eilte zur Bar.

Das Phantom kam gleich mit zwei Humpen zurück: «Prost, auf meine Einsichtigkeit.»

Ich schüttelte den Kopf. Mit jedem Schluck schwoll das Phantom an. Nach dem ersten Humpen legte er die haarigen Pranken auf seinen Schmerbauch und sah so glücklich aus, wie es Pegeltrinker eben tun, wenn sie nicht mehr auf dem Zahnfleisch laufen.

Er reckte seinen wurstigen Zeigefinger, um mal ein paar Punkte klarzustellen. Ich hörte halb zu und genoss mein Räuschchen.

«Mit den Extremisten ist es folgendermassen: Egal ob Weltbühne, Familien- oder Stammtisch: Ein Streitgespräch mit ihnen oder gegen sie ist sinnlos. Der Kern ihrer Überzeugung besteht ja gerade darin, ausserhalb der Arena, des Wertesystems zu stehen. Verstehst du das?»

Ich nickte und dachte an meine Religionslehrerin.

«Völlig richtig!» Das Phantom klopfte mir auf die Schulter. Es tat weh. «Extremist:innen sind unfähig, sich in die Schuhe anderer zu stellen. In Holzköpfen existieren nur Schweizer:innen und Zugewanderte, Gläubige und Ungläubige, Autofahrer:innen und Fussgänger:innen.

«Linke und Rechte», sagte ich lahm.

«Im Gegensatz zur Rechten Ideologie hat die Linke nicht Menschen aufgrund ihrer Herkunft zum Feind», klärte er mich auf. «Aber auch da gibt’s jene, die ihre eigene Gruppe über andere Stellen und zeitgleich Nächstenliebe predigen. Und egal wo: Wenn es hart auf hart kommt, sind viele dem Druck nicht gewachsen, zeigen Reue, steigen aus. Der Rest zieht mit Fackeln durch die Gassen.»

«Mach mir keine Angst.»

«Keine Angst», sagte das Phantom, stand auf, reckte sich schlank und schlenkerte mit den Goldreifen an ihren sehnigen, solariumgebräunten Armen.

 

Wir assen Pommes frites im Restaurant Südbahnhof mit den Rentner:innen des Quartiers, die sich nicht lange mit Essen aufhielten, eigentlich waren sie zum Jassen da.

«Sag mal, Phantom, gibt’s denn überhaupt Hoffnung für Extreme?»

Sie erhob sich priesterlich und setzte beschwingt an: «Mitleid und Verständnis darf jedem Individuum entgegen gebracht werden, aber nicht auf der Ebene seines extremen Weltbildes, sondern auf der seiner persönlichen Biografie.»

«Können Sie leiser sein?», kam es von den Tischen.

Zermürbt setzte sich das Phantom der Freiheit hin: «Ob man nun einen Faustschlag kassiert oder eine Gegendemonstration sich einem mutig in den Weg stellt, sei es weil der Rechtsstaat sich mit dir anlegt, oder du dich in einen Andersdenkenden verliebst oder dein Coming-Out wagst, die Empathie muss zurück erlangt werden!»

«Oder das Schamgefühl?»

«Nun, ein schlechtes Gewissen hat schon vielen gedient, aber…», ein Rentner unterbrach sie: «Uns fehlt ein vierter Mann zum Jassen.»

«Ich spiele nie!», lehnte ich ab.

«Wenn’s ein Mann sein muss…», meinte das Phantom und liess sich einen Schnauz wachsen.

Ich fühlte mich einsam und verfluchte meine Wohngemeinschaft auf dem Lande. Dafür würde ich ihnen gehörig in den Kombucha spucken! Als mir der lächelnde Kellner zwei Schöggeli zum Kaffee brachte, gestand ich ein, dass meine starre Antihaltung in der letzten Zeit nicht gerade förderlich fürs Gemeinschaftsklima war. Sollte ich doch noch auf der Feier aufkreuzen?

Sie kam zurück, schwärmte vom verbindenden Charakter des Kartenspiels und nannte mich einen asozialen Systemverweigerer.

«Und du bist geradezu eine Systemstütze!», gab ich zurück, «Spielen, saufen, rauchen – überrasch mich wenigstens ein Mal, du Lumpenproletarierin!»

Das Phantom kriegte rote Wangen. Sie schaute mich lange an, dann ass sie eine Zigarette samt Stummel: «Zufrieden?»

Ihr Genie lag nahe beim Wahnsinn. «Gefährlich», sagte ich nur.

«Deine Einsamkeit ist auch gefährlich: Loneliness is the common ground of terror – Hannah Arendt.»

«Können wir gehen?»

Er nickte und nahm mich in den Arm.

 

Im Tram fragte das Phantom: «Wo sind die Schwurblis eigentlich jetzt?»

«Zurück, wo sie herkamen», antwortete ich düster.

«Meinst du, da kommt mal ne Aufarbeitung? Streitet man sich noch in 30 Jahren an Familienzusammenkünften darüber, wer sich früher impfen liess und wer sich ne Kuhglocke umgehängt hat? Oder wird das unter den Teppich gekehrt, wie so ne Miniatur-Nachkriegszeit?»

Wir müssen weiterhin offene Augen behalten», meinte das Phantom und schaute sich bei jedem Halt nach Billettkontrolleur:innen um.

«Wir?»

Er sah mich verschwörerisch an und legte seine haarige Hand in meine. Mir wurde warm ums Herz.

 

Am Europaplatz sprayte ich ‹MEINE FREIHEIT JA, DEINE FREIHEIT NEIN›, auf den Stahlbeton. Das Phantom nickte anerkennend und schrieb: ‹NIEDER MIT DER FREIHEIT!›.[2]

Noch nie hatte ich mich so verstanden gefühlt. Ich näherte mich ihm und schmiegte mich an ihn. Es war einer dieser raren Momente, in denen alles richtig scheint. Nur die Ohrfeige passte nicht dazu.

«Kannst du nicht fragen?», er hielt mir verstört die Spraydose ins Gesicht und liess mich wie angewurzelt stehen.

Dann verschwand das Phantom in der Nacht. Wann war es so schwierig geworden, jemanden zu küssen?

In meiner Bubble fand noch ne Atelierparty statt. Ob der Dealer im Uber-Eats Kostüm schon vorbeigekommen war und ich auf den üblichen Haufen Kunststudent:innen, bärtiger Journalisten und Theaterpädagogen treffen würde, die mich durch ihre Ponyfransen selig angrinsten wie Honigkuchenpferde auf Speed? Ich hoffte auf einen Abend voller Bestärkung meiner Meinung, auf einen Vollrausch, auf das Vergessen – und dass meine Mitbewohner:innen und mein Chef mich morgen nicht stressen würden.

 

 

Zitat im Titel: Nach Georg Kreisler: Meine Freiheit, deine Freiheit

 

[1] Nach Mad Eye Moody

[2] Nach Luis Buñuel: Das Gespenst der Freiheit