Schicksal oder Wahl?
Gibt es schlechte Menschen? War Eva ein schlechter Mensch? Hatte sie die Wahl? Haben wir die Wahl? Haben wir Raum? Nehmen wir ihn? Wer nimmt ihn? Wann hören wir auf, Zeug:innen zu sein, und werden Akteur:innen?
In my illustration serie I question different things: was Eve really the «bad, sneaky» one who made a poor choice? Did she actually have a choice? I am also wondering if it is actually possible to stand up for others without taking too much space, for example as a cis-man in a feminist group? Are nonviolent protests the key to change? Is the use of violence ever justified? Why is it so much easier to ignore the bad things happening around us than to actually do something about it? When do we stop being witnesses and start being actors?
So many question, so few answers.
Line Rime lebt und arbeitet in Luzern, wo sie Illustration Fiction studiert hat. Seit ihrem Abschluss an der Hochschule Luzern – Design & Kunst (2018) ist sie als selbständige Illustratorin tätig. In ihren Arbeiten nimmt sie kritisch Stellung zu sozialpolitischen Themen. Neben dem Zeichnen verbringt Line Rime viel Zeit in der «Müscle Siebdruck Werkstatt» im Sedel, Luzern, wo sie Motive auf T-Shirts, Papier, Socken oder Unterhosen druckt. Als Mitglied verschiedener Kollektive legt sie Wert auf Gruppenarbeit und kollektives Denken und Handeln.
Spezialausgabe
Figuren des Figurierens
Line Rime lebt und arbeitet als selbstständige Illustratorin in Luzern, wo sie Illustration Fiction studiert hat.